Unionsfraktion

CDU/CSU: Sorge spricht für Gesundheit

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Berlin -

Tino Sorge ist neuer Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Der Abgeordnete aus Magdeburg ist Gesundheitsexperte und kennt die Bedürfnisse der Apotheken sehr gut.

Sorge ist von Hause aus Jurist und seit seiner Wahl im Bundestag auch Mitglied im Gesundheitsausschuss. In den letzten beiden Legislaturperioden war er Berichterstatter für die Themenbereiche Digitalisierung und Gesundheitsforschung beziehungsweise Gesundheitswirtschaft.

„Ich bin stolz und dankbar für das Vertrauen meiner Fraktion. Seit 2013 darf ich die Gesundheitspolitik unseres Landes mitgestalten. Ich freue mich auf die weitere parlamentarische Arbeit und den fairen Streit um die besten Ideen“, sagte er zu einer Wahl zum gesundheitspolitischen Sprecher. „Ob in der Corona-Politik, bei Zukunftsthemen wie der Digitalisierung oder in der Pflege: Wir haben keine Zeit zu verlieren.“

Der neuen Bundesregierung kündigte er eine entschlossene Oppositionsarbeit an: „Die Ampel hat in der Adventszeit viele fromme Wünsche vorgelegt, die aber in weiten Teilen unkonkret und unterfinanziert sind. In solchen Zeiten ist eine starke Opposition wichtiger denn je.“

Seiner Vorgängerin Karin Maag dankte er für ihre „großen Verdienste als gesundheitspolitische Sprecherin inmitten der Corona-Pandemie“, genausow wie Michael Hennrich, der die Arbeitsgruppe Gesundheit in der Übergangszeit souverän geleitet hat.

Und noch etwas hat sich Sorge vorgenommen: Ein persönliches Anliegen sei ihm der Schulterschluss zwischen Ost- und Westdeutschland: „Verlorenes Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen, ist eine gesamtdeutsche Aufgabe – gerade wenn es um die Gesundheitsversorgung geht.“

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