Nach Hochwasserkatastrophe

Apobank: 750.000 Euro für Praxen und Apotheken

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Berlin -

Die Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) stiftete im Rahmen einer Spendenaktion 750.000 Euro für den Wiederaufbau von Praxen und Apotheken in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten. Ein Teil davon wurde allein durch Spenden gesammelt. Vorstandssprecher Ulrich Sommer bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre Hilfsbereitschaft.

Kurz nachdem sich das Ausmaß der Flutkatastrophe offenbart hatte, hatte die Apobank-Stiftung als finanzielle Soforthilfe einen Betrag in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt und gleichzeitig zu weiteren Spenden an die Stiftung aufgerufen. Nachdem zwischenzeitlich ein Beitrag in Höhe von 250.000 Euro erreicht worden war, hat die Genossenschaftsbank den Betrag verdoppelt und die halbe Million Euro direkt an Hilfsinitiativen der Heilberufler fließen lassen.

„Die Spendenbereitschaft unserer Kunden und Mitarbeitenden ist enorm und beeindruckend, über 500 Spenden sind eingegangen“, so Sommer. „Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich. Unsere Gedanken sind bei den etwa 450 Heilberuflern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, die von den Überschwemmungen betroffen sind.“

Nun gelte es, ihnen die Mittel möglichst schnell und unkompliziert zukommen zu lassen und die medizinische Versorgung in den Hochwassergebieten sicherzustellen. Gemeinsam mit den Organisationen der Heilberufler werde sichergestellt, dass die Spenden dort ankommen, wo sie benötigt werden. „Als Standesbank der Apotheker, Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte ist es für uns selbstverständlich, insbesondere beim Wiederaufbau von Praxen und Apotheken zu unterstützen,“ so Sommer.

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