Softwarehäuser

Lauer-Fischer sortiert sich neu

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Berlin -

Beim Softwarehaus Lauer-Fischer geht der Umbau auf der Führungsebene weiter: Vertrieb und Service werden neu strukturiert, was auch mit personellen Wechseln einhergeht. Mit Uwe Ranis und zuletzt Roland Huber sind zwei regionale Vertriebsleiter gegangen. Lauer-Fischer will in den kommenden Wochen ein neues Vertriebs- und Servicekonzept vorstellen.

Ranis hatte von Leipzig aus den Osten betreut, er hat das Unternehmen im Oktober verlassen. Huber ist zum Jahreswechsel ausgeschieden. Er hatte zuletzt die Vertriebsaktivitäten im Süden und Südwesten gesteuert. Neu besetzt sind die Stellen offenbar nicht. Seit Anfang des Monats ist außerdem Marketingchef Volker Hess aus bisher unbekannten Gründen nicht mehr im Unternehmen zu erreichen. Seine Aufgaben wurden offenbar intern verteilt.

Bundesweit für den Vertrieb zuständig ist Kai-Ulf Pieper. Für die acht Niederlassungen im Norden gibt es mit Petra Terhardt außerdem eine Regionalleiterin. Sie betreut von Hannover aus die Standorte Berlin, Güstrow, Hamburg, Hannover, Kassel, Leipzig, Rheine und Wuppertal.

Im Süden existiert zwischen Pieper und den so genannten Gebietsverkaufsleitern dagegen anscheinend kein „Mittelbau“ mehr. Einen gemeinsamen Ansprechpartner für die Niederlassungen in Mainz, Memmingen, München, Stuttgart und Villingen-Schwenningen gibt es zumindest nach offiziellen Angaben aktuell nicht.

Vom Vertrieb getrennt ist mittlerweile der Service: Auch hier gibt es nur für den Norden mit Raid Khalil einen überregionalen Serviceleiter, der in Berlin sitzt. Auf der Ebene darunter arbeiten sechs regionale Serviceleiter, die für eine oder mehrere Niederlassungen zuständig sind.

Lauer-Fischer möchte sich zur Personalentwicklung derzeit nicht im Detail äußern. Das Softwarehaus betont aber, dass keine Stellen abgebaut würden. „Im Gegenteil, es geht um eine Stärkung der Organisationsstruktur“, sagte eine Sprecherin. „2013 haben wir unsere Service- und Support-Teams personell deutlich aufgebaut und werden dies auch in 2014 weiterführen. Zusätzlich optimieren wir unsere Prozesse zum Vorteil unserer Kunden kontinuierlich weiter“, so die Sprecherin.

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