Coronavirus
Woher kommt das multisystemische Entzündungssyndrom?

Während der Corona-Pandemie beobachteten Ärzte immer wieder, dass es vor allem bei Kindern nach einer Infektion mit Sars-CoV-2 zu einer multisystemischen Entzündungsreaktion (MIS) gekommen war. Immunologen haben nun versucht die Ursachen zu ermitteln.
Lockdown und Impfung – weniger Corona-Todesfälle

Zugegeben, im internationalen Vergleich gehört Deutschland nicht zu den Musterschülern, was das Impfen gegen Corona angeht. Israel, Großbritannien und die USA sind uns weit voraus. Doch auch hierzulande geht es voran, vor allem bei den besonders gefährdeten Senioren. Von den Pflegeheim-Bewohnern haben bereits rund zwei Drittel die 2. Dosis erhalten. Bezogen auf alle Menschen in Deutschland sind zwar erst einige Prozent geimpft, die hohen Raten bei den Senioren könnten aber schon Wirkung zeigen – nicht nur bei der Zahl der Todesfälle.
Apotheken: Schnelltests noch nicht überall möglich

Die Organisation von Schnelltests stellt die Apotheken in Deutschland vor erhebliche Herausforderungen. Es werde nicht möglich sein, dies sofort überall umzusetzen, sagte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening, am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“.
Restimpfstoff-Verwurf: Arzt startet Petition

Der Corona-Impfstoff ist nach wie vor ein kostbares Gut. Viele wollen sich impfen lassen, aber nur wenige kommen dran. Dass in einer solchen Situation Impfreste entsorgt werden, findet ein schwäbischer Impfarzt völlig unverständlich.
Masken bei Kleinkindern: Studie gibt Entwarnung

Das Tragen einer Maske bei Kindern ist nach wie vor umstritten, auch bei der Altersgrenze scheiden sich die Gemüter. Eine Studie aus Italien hat den Einfluss von OP-Masken an Kindern im Alter zwischen vier Monaten und zwölf Jahren untersucht – die Forscher konnten dabei keine Beeinträchtigung der Atmung feststellen.
Stiko: Impfstoffknappheit bald vorbei

Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, erwartet nach April ein deutlich höheres Impftempo in Deutschland. Er verstehe den Frust der Menschen über das Impfmanagement, sagte Mertens der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstag). „Kern des Problems ist aber fraglos der bisher mangelnde Impfstoff. Ich gehe jedoch davon aus, dass im zweiten und dritten Quartal so viel zur Verfügung stehen wird, dass ihn die Zentren nicht mehr verimpfen können“, sagte der Vorsitzende der am Robert Koch-Institut angesiedelten Expertengruppe.
Biontech: Impfbereitschaft erhöhen

Regelmäßig informiert Biontech Apotheker und Ärzte im Rahmen von digitalen Abendveranstaltungen über neue Erkenntnisse zum Impfstoff Comirnaty. Diese Woche ging es um die Wirkungsweise von mRNA-Impfstoffen. Darüber hinaus wurde die Zulassungsstudie näher erklärt. Biontech setzt auf den Dialog mit Ärzten und Apothekern, um mögliche Bedenken gegenüber der Vakzine auszuräumen und um die Impfbereitschaft zu erhöhen.
Moderna: Allergische Spätreaktionen möglich

Impfreaktionen nach der Verabreichung einer Vakzine sind keine Seltenheit und in der Regel ein Zeichen dafür, dass die Impfung im Körper ihren Zweck erfüllt. Bei der aktuellen Corona-Schutzimpfung fallen die Impfreaktionen bislang gemischt aus: Während einige Menschen kaum Beschwerden haben, liegen andere – vor allem nach der zweiten Dosis – für einige Tage flach. Nun berichten US-Mediziner über allergische Spätreaktionen bei der Vakzine von Moderna, diese waren offenbar auch in der Zulassungsstudie schon ein Thema.
Spahn: „Das waren ja Wild-West-Zeiten“

Man werde alle Fragen zum Fall Nüßlein beantworten, versicherte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor einer Woche. Doch offenbar hat er es sich anders überlegt: Er bitte um Verständnis, dass er sich wegen der laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht „en detail“ äußern könne, sagte Spahn in der Bundespressekonferenz. Vielmehr skizzierte er noch einmal die chaotische Lage vor einem Jahr.
Spahn: Biete mich als Kontaktbörse an

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will bei der Organisation von Schnelltests helfen. „Ich biete mich auch als Kontaktbörse an. Sozusagen ministerielle Kontaktbörse“, sagte er in der Bundespressekonferenz. „Ich werde jedem Ministerpräsidenten anbieten, einen Kontakt zu den Herstellern direkt zu vermitteln, das für die Schulen und Kitas bestellt werden kann. Ich möchte dann aber nicht in sechs Wochen lesen: Warum hat der Minister selbst telefoniert?“
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