FDP

Kubicki will nicht um Zweitstimmen betteln

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Berlin -

Gegen FDP-Chef Philipp Rösler: Wolfgang Kubicki hält nichts von

einer Zweitstimmenkampagne zur Bundestagswahl.

Schleswig-Holsteins FDP boykottiert die Wahlkampftaktik der Bundespartei für die letzten Tage vor der Bundestagswahl. „Wir wollen nicht 'Jetzt geht's ums Ganze' plakatieren und auch keine Absprachen mit der CDU über eine Erst- und Zweitstimmverteilung treffen“, heißt es in einem Schreiben im Auftrag des Spitzenkandidaten, Wolfgang Kubicki, und des Landesvorsitzenden Heiner Garg an die Kreisvorsitzenden. „Wir sind souverän in unseren Auftritten und der Vermittlung von Inhalten“, erklärte der Landesgeschäftsführer Friedrich Hass in dem Brief.