Apothekenkosmetik

Wechsel bei La Roche-Posay

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Berlin -

Die Kosmetikmarke La Roche-Posay hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt, jetzt ist es Zeit für einen Wechsel: Geschäftsleiter René Baaring übernimmt einen neuen Posten im Konzern, seine Nachfolge tritt Katharina Bornhofen an.

Baaring hatte 2002 als Produktmanager den Launch von Innéov in Spanien begleitet, später leitete er den Vertrieb von Innéov, Vichy und La Roche-Posay. Anfang 2007 kam er als Sales Director Vichy und Innéov nach Deutschland, 2011 übernahm er die Vertriebsleitung für alle Apothekenmarken. Seit 2013 war er als Geschäftsleiter für La Roche-Posay und Sanoflore verantwortlich.

Jetzt geht er zum Mutterkonzern L‘Oréal nach Paris, wo er als Deputy Direktor für Cosmetique Active die Region Afrika und mittlerer Orient betreuen wird.

Bornhofen ist seit 14 Jahren bei L‘Oréal: Zunächst war sie Produktmanagerin für Biotherm, später ging sie ins internationale Marketingteam nach Paris. Als Produktmanagerin für Vichy kehrte sie nach Düsseldorf zurück, später übernahm sie die Marketingleitung für La Roche-Posay. Zuletzt war sie Key Account Managerin in der Division Luxe.

Den Bereich Cosmétique Active betreut seit einem Jahr Laurence Pardieu-Duthil. Für die Marken Vichy und Roger & Gallet ist seit Oktober 2015 Stefan Geister verantwortlich. Zur Apothekensparte gehört außerdem die Marke SkinCeuticals, die Philipp Schwemmer betreut. Der bisherige Vertriebsleiter der Marke war im April für Christiane Mougey nachgerückt, die sich in den Ruhestand verabschiedet hatte.

Den Vertrieb für die Apothekenmarken leitete Thomas Faschian, der aber zur Internetparfümerie Flaconi gewechselt ist. Sein Nachfolger wird bereits eingearbeitet, aber noch nicht verraten.

Vichy musste auch 2015 weiter abgeben: Der Umsatz sank um 3 Prozent auf rund 130 Millionen Euro, der Marktanteil ging damit auf 10 Prozent zurück. Die Schwestermarke La Roche-Posay wuchs dagegen deutlich um 11 Prozent und liegt mit einem Umsatz von rund 110 Millionen Euro Marktanteil von 9 Prozent knapp hinter Vichy auf Platz 3.

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