USA

MS-Medikamente: Preisanstiege werden untersucht

, Uhr

In den USA haben Abgeordnete eine Untersuchung von Preisanstiegen bei Medikamenten gegen Multiple Sklerose (MS) eingeleitet. Die Demokraten Elijah Cummings und Peter Welch fordern sieben Pharmakonzerne zu Stellungnahmen über die Preiserhöhungen auf.

Betroffen sind neben den deutschen Herstellern Merck (Rebif) und Bayer (Betaferon) außerdem Novartis und Roche, Sanofi, Teva sowie der US-Biotechkonzern Biogen.

Nachdem sich die Preise für MS-Medikamente seit 2004 nahezu verfünffacht haben, wollen die Abgeordneten herausfinden, ob die Unternehmen die Preise im Gleichschritt angehoben haben. Die Durchschnittskosten sind laut MS-Gesellschaft von 16.000 auf 78.000 Dollar gestiegen.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
Mehr aus Ressort
Kistenweise ergaunerte OTC-Präparate
USA: Illegale Medikamentenlager in LA aufgeflogen
Weitere Konsolidierung bei den Versendern
Österreich: Vamida kauft zu

APOTHEKE ADHOC Debatte