Pollenallergie

Was hilft bei einer Pollenallergie?

Berlin -

Mit steigenden Temperaturen beginnen für Millionen Pollenallergiker die unangenehmen Symptome, die damit einhergehen. Mit der richtigen Behandlung und nützlichen Tipps ist es möglich, sie zu lindern oder bestenfalls gänzlich zu vermeiden. Im folgenden Ratgeber wird erläutert, wie sich Betroffene sensibilisieren können.

Pollenschutzgitter als optimale Vorbeugung

Für Pollenallergiker ist es sehr schwierig, sich im Frühjahr und Sommer richtig zu schützen. Bereits beim geringsten Kontakt zu den Pollen verschiedener Bäume wie Birke und Erle, Sträucher wie Hasel oder Gräser, Kräuter und Getreide kommt es oftmals zu erheblichen Reaktionen des Körpers, beispielsweise tränende Augen, Niesanfälle, Kopfschmerzen und Atemnot. Schlimmstenfalls kommt es sogar zum allergischen Asthma. Doch es gibt einige gute Tipps, um den Beschwerden entgegenzuwirken. Ideal ist beispielsweise ein Pollenschutzgitter für die Fenster und Türen. Das Unternehmen Schulz-Dobrick ist Spezialist auf diesem Gebiet. Es stellt maßgefertigte Pollen- und Fliegenschutzgitter her, inklusive Rahmen und Lichtschachtabdeckungen.

Weitere Möglichkeiten und Tipps zur Verringerung der Pollenbelastung

* Luftreiniger und Staubsauger mit HEPA-Filter

Die allergenfreie Luft, die durch ein Pollenschutzgitter erzeugt wird, entlastet den Allergiker erheblich. Mit einem Luftreiniger wird die Filterung der Luft zusätzlich unterstützt. Er säubert die Zimmer, indem er durch den integrierten HEPA-Filter selbst kleinste Partikel wie Pollen, Milbenkot, Schimmelsporen, Staub, Grippeviren und weitere krankmachende Keime aus der Raumluft filtert. Dadurch kommen sie mit dem Körper nicht in Kontakt. Der verbleibende Teil der Partikel in der Luft ist überaus gering. Der Luftreiniger dient nicht nur der Linderung der Beschwerden, sondern auch der Vorbeugung einer Allergie und Atemwegserkrankung. Ideal ist auch ein Staubsauger mit HEPA-Filter.

* Pollenflugkalender nutzen

Betroffene sollten zudem die Pollenflugvorhersagen beachten, um sich in der Hochsaison entsprechend weniger draußen aufzuhalten. Ein Pollenflugkalender bietet hierbei gute Hilfe. In ländlichen Regionen ist der Pollenflug morgens und in den Städten abends am schlimmsten. Aktivitäten im Freien richten sich am besten danach.

* Pollen im Schlafzimmer vermeiden

Allergiker waschen sich idealerweise abends ihre Haare, um sie von Pollen zu befreien. Die getragene Kleidung vom Tage wird am besten nicht mit in das Schlafzimmer genommen.

* Hyposensibilisierung

Um langfristig beschwerdefrei zu werden, bietet sich die Hyposensibilisierung oder Immuntherapie an. Hierbei wird das Allergen mehrere Jahre lang per Injektionen, Tropfen oder Tabletten in einer immer größer werdenden Menge verabreicht. Das Ziel besteht darin, dass sich das Immunsystem langsam daran gewöhnt und es nicht mehr mit der verstärkten Abwehrreaktion kämpft.

Zusammenfassung

Die Zahl der Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, nimmt stetig zu. Die Symptome sind sehr unangenehm. Es ist wichtig, die Belastung möglichst gering zu halten, beispielsweise durch ein Pollenschutzgitter, das es in vielen verschiedenen Variationen gibt, und einen Luftreiniger, der zusätzliche Unterstützung bietet und für eine Linderung bei der Pollenallergie sorgt. Durch diese Schutzmaßnahme können bis zu neunzig Prozent der Pollen oder sonstiger Unreinheiten in der Luft ausgefiltert werden. Betroffene können sich zudem täglich mit einem Pollenflugkalender über den derzeitigen Pollenflug informieren. Eine Hyposensibilisierung kann für eine langfristige Beschwerdefreiheit sorgen.

Verantwortlich für den Inhalt ist Michael Mayer aus Hamburg