CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
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Aktuelle repräsentative API-Umfrage

Allgemeinmediziner setzen bei der Reizdarm-Therapie begleitend auch Phytopharmaka ein

Eschborn -

Eine aktuelle repräsentative Online-Umfrage[1] unter 201 Allgemeinmedizinern, durchgeführt von Kantar-Emnid, hat ergeben: 96 Prozent der Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten (API) setzen pflanzliche Arzneimittel beim Reizdarmsyndrom (RDS) ein – davon 78 Prozent in Kombination mit anderen Therapieansätzen und 18 Prozent als alleinige Therapie. Für 92 Prozent der Mediziner gehört eine gute Verträglichkeit zu den relevanten Vorteilen von RDS-Phytopharmaka. Mehr als Dreiviertel der Befragten sehen das geringe Neben- und Wechselwirkungspotenzial und die unbedenkliche Langzeitanwendung als vorteilhaft an. Für fast die Hälfte der Ärzte ist auch die synergistische Wirkung von Arzneipflanzenkombinationen ein Vorteil der Phytopharmaka. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Reizdarmpräparats gehören darüber hinaus die spasmolytische und antiphlogistische Wirkung. Des Weiteren erwarten die API die Linderung von Flatulenzen und Diarrhö. Diesen Anforderungen kommt ein Kombinationsarzneimittel aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle* sehr nahe, das seit mehr als 60 Jahren erfolgreich zur unterstützenden Behandlung von Magen-Darm-Störungen eingesetzt wird, besonders wenn diese mit unspezifischen Durchfällen, leichten Krämpfen und Blähungen einhergehen.

Phytopharmaka gelten als etablierte – teils leitlinienempfohlene - Option bei chronischen Darmerkrankungen, da sie gut verträglich sind und die gastrointestinale Mikrobiota nicht schädigen. Somit sind sie für eine Langzeitanwendung besonders geeignet. Von therapeutischer Relevanz ist darüber hinaus, dass die pflanzlichen Arzneimittel verschiedene aktive Inhaltsstoffe enthalten, die an verschiedenen Ebenen gleichzeitig wirken können. Dieser sogenannte Multi-Target-Effekt, der die synergistischen Effekte bedingt, ist nicht nur bei Kombinationen verschiedener Arzneipflanzen sehr ausgeprägt, auch Arzneipflanzen wie Myrrhe zeichnen sich durch multiple Wirkmechanismen aus.

Darmarznei Myrrhe: Spasmolytisch & antiphlogistisch

Bereits 16 Prozent der Ärzte wissen, dass Myrrhe im Rahmen der integrativen RDS-Therapie eingesetzt werden kann. Grundsätzlich verbinden die Mediziner vor allem die krampflösende und entzündungshemmende Wirkung als wichtigste Eigenschaften mit der Darmarznei Myrrhe, die bei verschiedenen Magen-Darm-Störungen eingesetzt wird. Damit entspricht besonders die spasmolytische Wirkung den Ansprüchen der Mediziner an ein RDS-Präparat, auch die antiphlogistische Wirkung gehört für mehr als ein Drittel der befragten zu den wichtigsten Eigenschaften. Daneben sollte ein RDS-Phytotherapeutikum Flatulenzen mindern (für 68 Prozent der Ärzte) und gegen Diarrhö (42 Prozent) wirken. All diese Eigenschaften konnten Wissenschaftler für das Kombinationsarzneimittel aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle in zahlreichen in vitro- und klinischen Studien an deutschen Kliniken und Universitäten belegen[2-12].

Wenn bekannt: Adjuvant angewandt

Ein Drittel der befragten Mediziner kennt das Kombinationsarzneimittel mit Myrrhe. Fast drei Viertel davon setzen es als RDS-Begleittherapeutikum oft (22 Prozent) oder ab-und-zu ein (52 Prozent). Von denjenigen Ärzten, die das Phytopharmakon bis zur Umfrage nicht kannten, halten 96 Prozent nach Vorstellung des Produktes den Einsatz des Arzneimittels künftig als adjuvante Medikation für möglich – Basis dieser Entscheidung war die erstmalige Kenntnis der guten klinischen Studienlage sowie der Empfehlung in der aktuellen S3-Leitlinie Colitis ulcerosa [13].

Klinische Studien und S3-Leitlinie bestätigen Wirkung

Die Ergebnisse der Grundlagenforschung stehen in Einklang mit klinischen Studien[2-12]. So zeigte eine Multi-Center-Beobachtungsstudie in 131 deutschen Arztpraxen[8]: Bei den behandelten Reizdarmpatienten mit Diarrhösymptomatik besserte die Therapie mit dem Arzneimittel die Gesamtbeschwerden effektiver als andere Therapien. Die Dreipflanzen-Kombination wird seit mehr als 60 Jahren zur unterstützenden Behandlung von Magen-Darm-Störungen insbesondere im Rahmen der Therapie von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und RDS eingesetzt – auch die seit Mai 2018 aktualisierte S3-Leitline ´Colitis ulcerosa` empfiehlt eine Phytokombination aus Myrrhe, Kamillenblütenextrakt und Kaffeekohle komplementär in der remissionserhaltenden Behandlung[13]. Basis der Positiventscheidung des Leitliniengremiums waren die soliden wissenschaftlichen Daten dieser Phytokombination – unter anderem eine RCT[9] (randomisierte klinische Studie) sowie deren Follow-up[10]. Die RCT ergab, dass das Myrrhe-Phytotherapeutikum bei Colitis ulcerosa zur Remissionserhaltung vergleichbar wirksam war wie die Therapie mit dem Mesalazin.

*MYRRHINIL-INTEST® (www.myrrhinil.de)

Die Quellen [1-10] können Sie beim Pressekontakt anfordern.

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