URSAPHARM Arzneimittel GmbH
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Zink spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Stoffwechsel

Unter Zinkmangel leiden Haut, Haare und Nägel

Saarbrücken -

Das Spurenelement Zink spielt im Stoffwechsel des Menschen eine gewichtige Rolle. Mehrere hundert enzymatische Reaktionen, an denen Zink als Kofaktor direkt beteiligt ist, wurden bis heute erforscht. Am besten bekannt sind seine positiven Effekte auf das Immunsystem. Wenige wissen jedoch, dass Zink auch wichtige Funktionen in der Wundheilung hat oder dabei hilft, eine übermäßige Talgproduktion zu verringern. Bei der Synthese von Keratin und Kollagen, den Hauptbestandteilen von Haaren und Nägeln, ist Zink ebenfalls maßgeblich beteiligt.

Zinksubstitution bei Akne
Die wichtigste Ursache der Acne vulgaris ist – neben einer genetischen Disposition – die vermehrte Testosteron-Ausschüttung in der Pubertät. Aber nicht das Testosteron selbst löst die Erkrankung aus. Durch das Enzym 5-α-Reduktase wird Testosteron in Dihydro-Testosteron (DHT) umgewandelt, welches eine 4-5fach stärkere androgene Wirkung besitzt.

Zink bremst die 5-α-Reduktase, weniger DHT wird gebildet und die Ursachen für die Entstehung einer Akne werden eingedämmt. Zudem ist Zink an nahezu allen Prozessen des unspezifischen Immunsystems maßgeblich beteiligt. Ein Zinkdefizit wirkt sich negativ auf die Wanderung der Immunzellen zum Infektionsherd aus, ebenso auf die Phagozytose der Erreger. Nicht zuletzt stimuliert Zink die Opsonierung, d.h. die Markierung schädlicher Mikroorganismen als körperfremd, damit diese phagozytiert werden können.

Weniger Resistenzen und Nebenwirkungen
Der tägliche Zinkbedarf beträgt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) etwa 7 mg für Frauen und 10 mg für Männer. Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Akne in der Regel einen zu niedrigen Zinkspiegel aufweisen, der im Rahmen der Therapie ausgeglichen werden sollte. Hierzu stehen – neben einer optimierten Ernährung – Präparate in Tablettenform zur Verfügung. Diese haben den Vorteil, dass die Einnahme von in der Aknetherapie üblichen antibiotischen oder hormonähnlichen Substanzen gegebenenfalls reduziert werden kann.

Zinkorotat-POS® verbessert gezielt die Zinkversorgung
Bei der gezielten Behandlung von Zinkmangelerscheinungen ist neben der guten Verträglichkeit auch die Bioverfügbarkeit des eingesetzten Arzneimittels entscheidend. So bewirkt die empfohlene Einnahme von Zinkorotat-POS® auf nüchternen Magen, dass das Zink nicht an Nahrungsbestandteile gebunden wird und folglich dem Körper voll zur Verfügung steht. Die Bindung von Zink an die natürliche Orotsäure in diesem Arzneimittel ermöglicht dessen gleichmäßige und konstante Aufnahme durch den Dünndarm und damit den Transport direkt an die Körperstellen, an denen Zink optimal wirken kann. Ein spezieller Schutzfilm sorgt dafür, dass sich die Tabletten erst im Dünndarm auflösen und die empfindliche Magenschleimhaut nicht belastet wird. Zinkorotat-POS® enthält 6,3 mg Zink pro Tablette. Der individuelle Bedarf wird mit 1-3 Tabletten pro Tag optimal gedeckt – ohne Gefahr einer Überdosierung.

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